The Ordinaries

»Das Spielfilm-Debüt von Sophie Linnenbaum ist eine entzückend bizarre Umarmung filmischer Konventionen.« 

Filmink

»Diese phantasievolle Komödie bewegt sich in einer seltenen konzeptionellen Zone irgendwo zwischen Pirandello und Charlie Kaufman.«

Screen Daily

Eine der faszinierenden Aufgaben des Science-Fiction Films ist die Erschaffung einer neuen Welt, die bestenfalls auf Dingen aufbaut, die wir als gesellschaftliche und technologische Entwicklung voraussehen. Sophie Linnenbaum erschafft eine vertraut erscheinende Welt und verlegt sie mit viel Liebe zum Detail in die Fantastik. Die 16jährige Paula lebt in einem Filmstudio. Wir erleben mit ihr vertraute Szenen vom Filmdreh, von großen aufwendigen Szenen mit Komparsen im Hintergrund, die durch Bild bewegt werden, um den Stars eine prächtige Kulisse zu bieten. Nur wird in »The Ordinaries« keine Traumwelt erschaffen, es ist eine Traumwelt. Die Kulissen sind die Welt, die Figuren sind die Bevölkerung dieser Welt. Paula träumt davon, es einmal zur Hauptfigur zu schaffen. Nicht im Film, sondern im Leben. Aber das Leben ist Film. Eine wahrlich fantastische Welt hat Sophie Linnenbaum erschaffen, in der es Cliffhanger, Zeitlupe und Klassenkampf gibt. Der findet aber zwischen den Outtakes und den Hauptfiguren statt. Fast wie im richtigen Leben, nur als Film ungleich vergnüglicher und aufregender.