German Independence Award – Bester Film

Seinen guten Ruf gründete das Festival auf seiner traditionell stark besetzten Independent-Reihe. Seit den Anfängen des Festivals wurde das Profil von der Vielseitigkeit einer aufstrebenden, leidenschaftlichen und unabhängigen Generation von Filmen und Regisseuren geprägt. Seit 1998 prämiert das Festival-Publikum den besten Beitrag zur Independent-Reihe mit dem German Independence Award.

2023 Ayşe Polat für »Im toten Winkel«

2022 John Connors für »The Black Guelph«

2021 Scott Monahan für »Anchorage« 

2020 Miles Hargrove für »Miracle Fishing«

2019 Reza Ghassemi undAdam VillaSeñor für »In Full Bloom«

2018 Mikhail Raskhodnikov für »Temporary Difficulties«

2017 Kubilay Sarikaya und Sedat Kirtan für »Familiye«

2016 Emre Konuk für »The Apprentice«

2015 Tom Sommerlatte für »Summer Downstairs«

2014 Michal Samir für »Hany«

2013 David Perrault für »Our Heroes Died Tonight«

2012 Jan Ole Gerster für »Oh Boy«

2011 K. Lorrel Manning für »Happy New Year«

2010 Paul Gordon für »Happy Poet«

2009 Judi Krant für »Made in China«

2008 Emily Atef für »The Stranger in Me«

2007 Jan Hinrik Drevs für »Underdogs«

2006 Scott Dacko für »The Insurgents«

2005 Marcos Siega für »Pretty Persuasion«

2004 Dennis Iliadis für »Hardcore«

2003 Michael Polish für »Northfork«

2002 Scott Thomas für »Anacardium«

2001 Buket Alakus für »Anam«

1999 Noah Stern für »The Invisibles«

1998 Richard Schenkman für »Went to Coney Island on a Mission from God... Be Back by 5«

Seymour Cassel Award – Beste schauspielerische Leistung

Kaum ein Schauspieler steht mehr für Leidenschaft und Liebe für das unabhängige Filmemachen als der Amerikanische Darsteller Seymour Cassel. Seit 2012 verleiht das Filmfest Oldenburg einen Darstellerpreis zu Ehren DES Gesichts des Unabhängigen Kinos. Der Preisträger wird aus den für den German Independence Award nominierten Filmen gekürt und von jeweils drei Mitgliedern des neu berufenen Advisory Boards ausgewählt.

2023 Alexandrea Meyer für »Beautiful Friend«

2023 Jon Jacobs für »Passenger C«

2022 Cyndie Lundy für »Parsley«

2022 Graham Earley für »The Black Guelph«

2021 Eaindra Kyaw Zin für »What happened to the Wolf«

2021 Dakota Loesch für »Anchorage«

2020 Paz de la Huerta für »Puppy Love«

2020 Daniel Aráoz für »The Longest Night«

2019 Patrycja Planik für »Lillian«

2019 Zachary Ray Sherman für »Cuck«

2018 Gabriela Ramos für »Is that you?«

2018 Victoria Carmen Sonne für »Holiday«

2017 Gregory Kasyan für »Quest«

2017 Lindsay Burdge für »Thirst Street«

2016 André M. Hennicke für »Strawberry Bubblegums«

2016 Noémie Merlant für »Twisting Fate«

2015 Nikola Rakocevic für »Travelator«

2015 Sarah Silverman für »I Smile Back«

2014 Victoria Schulz für »Von Jetzt an kein Zurück«

2013 Martina Schöne-Radunski für »Kaptn Oskar«

2012 Tom Schilling für »Oh Boy«

Hans Ohlms Preis - Bester Erstlingsfilm

Seit 2023 wird der Hans Ohlms Preis für den Besten Erstlingsfilm zusammen mit der Hans Ohlms Stiftung vergeben.

2023 Takayuki Hayashi für »From Dawn Till Noon On The Sea«

German Independence Award – Best First Film

2019 Reza Ghassemi und Adam VillaSeñor für »In Full Bloom«

German Independence Award – Originality, Daring, and Audacity

2023 Jérôme Vandewattyne für »The Belgian Wave«

2022 Baatar Batsukh für »Aberrance«

2021 Patrycja Planik und Dominik Krawiecki für »Faggots«

2019 Grace Glowicki für »Tito«

German Independence Award – Spirit of Cinema

2023 Petrus Cariry für »Heavier is the Sky«

2022 Darkhan Tulegenov für »Brothers«

2021 Paul Spurrier für »The Maestro«

2020 Michael Maxxis für »Puppy Love«

2019 Erdenebileg Ganbold für »The Steed«

German Independence Award – Bester Kurzfilm

Um auch in Zukunft jungen Filmemachern eine größtmögliche Öffentlichkeit zu verschaffen, vergibt das Filmfest Oldenburg seit 2007 den German Independence Award - Bester Kurzfilm. Der Preis wird an den Regisseur des Films verliehen, um die Arbeit und die Leistung von Kurzfilmmachern zu würdigen und ihnen weitere Aufmerksamkeit zu verschaffen.

2023 María Monreal für »When Grass Grows«

2022 Samuel Bereuther für »Jockstrap Jesus«

2021 Lucas Camps für »Wall#4«

2020 Igor Nevedrov für »The Coat«

2019 Kahina Le Querrec für »Blue Hour«

2018 Jeremy Comte für »Fauve«

2017 Thierry Bessling + Loïc Tanson für »Sur le fil«

2016 Ruken Tekes für »The Circle«

2015 Martijn De Jong für »Free«

2014 Kevin Meul für »Cadet«

2013 Patrick Baumeister für »Preis«

2012 Meghna Gupta für »Unravel«

2011 Markus Engel für »Der letzte Gast«

2010 Jeremy Bradley + Reuben Sack für »Salvation Insurance«

2009 Hassan Said für »Mute«

2009 Tom Bewilogua für »SCISSU«

2008 Liz Adams für »Side Effect«

2007 Marcos Valín + David Alonso für »Atención al cliente«

German Independence Award – Bester deutscher Film

Um das aufstrebende, junge deutsche Independent Kino zu fördern, erweiterte das Filmfest Oldenburg im Jahre 2004 seinen Preis um die Kategorie »Bester Deutscher Film«. Diese dotierte Auszeichnung wurde durch eine international besetzte fünfköpfige Jury vergeben, wobei mindestens drei Jury-Mitglieder aus dem Ausland kamen. Alle Wettbewerbsfilme wurden in Englisch untertitelten Fassungen gezeigt, die Kosten dafür wurden vom Filmfest Oldenburg getragen, unterstützt von Avid.

Seit 2014 muss der Preis aufgrund anhaltender Budgetrestriktionen leider ausgesetzt werden.

2013 Tom Lass für »Kaptn Oskar«

2012 Jan Ole Gerster für »Oh Boy«

2011 Linus de Paoli für »Dr. Ketel«

2010 Philip Koch für »Picco«

2009 Thomas Sieben für »Distanz«

2008 Emily Atef für »Das Fremde in mir«

2007 Jakob M. Erwa für »Heile Welt«

2006 Birgit Grosskopf für »Prinzessin«

2005 Catharina Deus für »Die Boxerin«

2004 Andreas Struck für »Sugar Orange«

Otto-Sprenger-Preis

Junges und unabhängiges deutsches Kino wurde in Oldenburg bereits seit 2004 mit der Vergabe des »German Independence Award – Bester Deutscher Film« intensiv gefördert. Der Otto-Sprenger-Preis besetzte ab 2007 die Nische eines deutschen Filmpreises mit internationaler Ausrichtung und profilierte damit das bisherige Engagement des Filmfest Oldenburg für den internationalen Erfolg deutscher Independent-Produktionen. Die Auszeichnung verstand sich als Förderpreis für Erstlingsfilme, der jungen norddeutschen Filmemachern die Folgeproduktion erleichtern soll.

2008 Emily Atef für »The Stranger in Me«

2007 Dominik and Ben Reding für »For the Unknown Dog«